Anwohner-Parken: Konzept der Stadt wird wohl abgeschwächt

Beim Thema Anwohnerparken zeichnet sich ein Kompromiss ab. Die einzelnen Stadtbezirke sollen ein größeres Mitspracherecht bekommen. Das soll heute (5. Juni) im Rathaus beschlossen werden. Das Ziel soll weiterhin sein, das Anwohnerparken deutlich auszubauen.

Hintergrund: In einigen Stadtbezirken wurde das ursprüngliche Konzept abgelehnt. Zustimmung gab es beispielsweise in Flingern oder Bilk. Hier wurde aber auch die Forderung laut, dass bereits bestehende Anwohnerparkgebiete besser kontrolliert werden müssten. Künftig sollen Autofahrer ohne entsprechenden Ausweis in mehr Vierteln als bisher entweder ein Parkticket von bis zu 2,90 Euro pro Stunde ziehen oder die Parkscheibe in ihren Wagen legen müssen; vor allem in Gebieten mit großen Arbeitgebern oder vielen Gastro-Betrieben. In einem Monat soll der Stadtrat endgültig entscheiden.

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