Düsseldorf - Appell am Weltkrebstag

Die Corona-Pandemie und nicht zuletzt die rollende Omikronwelle sorgen dafür, dass Menschen auch hier in Düsseldorf weniger häufig zur Krebsfrüherkennung gehen. Gerade bei Frauen lässt sich das aktuell feststellen, berichtet der Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf. Am heutigen Weltkrebstag (4. Februar 2022) appelliert der Verbund deshalb: Nehmen sie Vorsorgetermine wahr; verzögerte Therapien können lebensbedrohlich werden. Dass gerade Frauen aktuell seltener zur Früherkennung gehen, belegen auch Zahlen, die das Zentralinstitut der kassenärztlichen Versorgung ausgewertet hat.

Eine Lupe, die die Stadtgrenzen Düsseldorfs vergrößert. Die Grafik ist in den Farben von Antenne Düsseldorf gehalten.
© Antenne Düsseldorf

Besonders extrem war der Effekt demnach zu Beginn der Pandemie und während der Lockdown-Phasen. Experten sagen: Je früher ein Tumor diagnostiziert wird, desto besser stehen die Heilungschancen; speziell auch beim Brustkrebs. Erste Ideen für einen Weltkrebstag gab es im Jahr 2000; 2006 wurde er dann zum ersten Mal geplant und ausgerichtet - unter anderem auch von der Weltgesundheitsorganisation. In weltweit 86 Ländern beteiligen sich fast 300 Organisationen, darunter auch die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum.

Weitere Infos und Links zum Thema

Hier informiert der Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf

Deutsche Krebshilfe mit Infos zum Weltkrebstag am 4. Februar

Weitere Infos zum Weltkrebstag

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