Düsseldorf: Krise in der Immobilenbranche

Sein größtes Vorhaben mit 61.000 Quadratmeter Nutzfläche ist aktuell das Objekt „maxfrei“ in Derendorf auf dem Gelände der früheren Justizvollzugsanstalt Ulmer Höh. Jetzt ist Interboden offenbar in Schwierigkeiten geraten. Eine Insolvenz steht nicht im Raum. Nach Informationen des Handelsblatts sollen aber zum Beispiel Verhandlungen mit einem Investor laufen. In der Branche herrscht aktuell Krisenstimmung. Sie leidet unter dem Mix aus massiv steigenden Baukosten und Zinserhöhungen, die die Finanzierung verteuern. Die Düsseldorfer Immobilienunternehmen Centrum und Development Partner oder auch der Projektentwickler Project Immobilien waren deshalb vor einigen Tagen, bzw. Wochen in Schwierigkeiten geraten. Viele Immobilien-Käufer hängen deshalb aktuell in der Luft.

Statement von Interboden

Die Immobilienbranche steckt aufgrund von erhöhten Baukosten, Lieferengpässen sowie kurzfristig stark gestiegenen Zinsen in einer schwierigen Situation. Bei INTERBODEN haben wir uns bereits seit Längerem auf die Zurückhaltung von Einzelerwerbern und Investoren vorbereitet, uns umfänglich beraten lassen und Maßnahmen ergriffen, um uns krisensicher aufzustellen. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir schon während Corona und insbesondere mit Ausbruch des Ukraine-Kriegs unsere Akquisitionstätigkeiten deutlich zurückgefahren haben. Davon profitieren wir heute. Wir passen uns weiterhin an sich verändernde Marktgegebenheiten an und sind als mittelständisches Familienunternehmen in der Lage, schnell zu reagieren. In einem kapitalintensiven Geschäft wie der Projektentwicklung sind wir ständig im Austausch mit Kapitalgebern. Unsere laufenden Projekte sind allesamt durchfinanziert und werden auch fertiggestellt.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Hier berichtet das Handelsblatt über die Interboden-Krise

Düsseldorfer Immobilienentwickler insolvent - betroffene Baustellen

Was bleibt Käufern, wenn der Bauträger pleite ist?

Die Homepage von Interboden