Düsseldorf: Prozess gegen mutmaßlichen Neonazi

Rechtsextremistischer Terror beschäftigt seit heute (7. Oktober 2024) das Landgericht Düsseldorf. Angeklagt ist ein 41jähriger Mann aus Mönchengladbach. Der mutmaßliche Neonazi soll in der Corona-Zeit Anschläge auf Ausländer und Polizisten geplant haben. Bei seiner Festnahme sollen die Ermittler Waffen und Drogen gefunden haben.

Das Amts- und Landgericht in Düsseldorf in Oberbilk. Davor Autos im Berufsverkehr, die in Oberbilk unterwegs sind.

Angeklagten droht lange Haftstrafe

Die Anklage gegen den Mann ist umfangreich, sie lautet auf Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat, Verstöße gegen das Kriegswaffenkontroll-, Sprengstoff- und Waffengesetz sowie den Besitz von Drogen. Die Polizei hatte bei ihm angeblich Schusswaffen gefunden, darüber hinaus auch Schwarzpulver, Messer und einen Totschläger. Dazu soll der 41jährige auch Ecstasy, Amphetamin und Kokain in seiner Garage und im Schlafzimmer aufbewahrt haben. Jetzt droht dem mutmaßlichen Rechtsextremisten eine lange Haftstrafe, 8 Verhandlungstage sind angesetzt.

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