Düsseldorfer Wirtschaft fürchtet Folges des Ukraine-Krieges

Auch die Düsseldorfer Wirtschaft spürt die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Es sind Unternehmen betroffen, die direkte Handelsbeziehungen mit Russland oder der Ukraine führen. Aber auch andere Unternehmen werden nach Schätzungen von Experten stark betroffen sein. Zum Beispiel durch steigende Energiepreise oder gestörte Handelsrouten von Frachtschiffen.

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Wir haben darüber auch mit der Düsseldorfer FDP-Chefin und Bundestagsabgeordneten Marie-Agnes-Strack-Zimmermann gesprochen. Sie sagt: Solidarität zu zeigen sei in der aktuellen Situation wichtiger.

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In der vergangenen Woche hatte der Aufsichtsrat der Düsseldorfer Messe beschlossen, die Geschäftstätigkeit mit Russland zu beenden. „Die Auswirkungen des Krieges sind für die Düsseldorfer Wirtschaft aktuell schon spürbar“. Das hat uns Ralf Schlindwein bestätigt. Er ist der Geschäftsführer der Abteilung International bei der IHK Düsseldorf. Aus NRW werden besonders Maschinen, chemische und pharmazeutische Erzeugnisse nach Russland exportiert. Im Moment sind besonders Unternehmen betroffen, die unmittelbar mit Russland oder der Ukraine handeln. Aber auch andere Unternehmen seien betroffen, etwa durch die steigenden Energiepreise. Ein weiteres Problem sind die gestörten Handelsrouten, so Schlindwein.

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Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall geht davon aus, 3.000 neue Stellen schaffen zu können; auch durch Aufträge der Bundesregierung. Kanzler Scholz hatte angekündigt, die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro zu modernisieren.


Weitere Infos und Links zum Thema:

Unser Live-Ticker zum Angriffs-Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukaine: Die Lage am Sonntag

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