Erneuter Warntag in NRW: Über diese Wege werdet ihr gewarnt

In NRW wird wieder probeweise gewarnt. Es soll getestet werden, ob alle Warnmethoden für den Ernstfall funktionieren. Wann, warum und worüber gewarnt wird, erfahrt ihr hier.

Auf einem Display vor der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf sind die verschiedenen Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung abgebildet. Beim landesweiten Probealarm haben am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen erneut Handys geschrillt und Sirenen geheult.
© picture alliance/dpa | Thomas Banneyer

Wann ist der Warntag?

Am Donnerstag, den 13. März, wird in ganz NRW gewarnt. Um 11 Uhr ertönen landesweit Warnsignale über Sirenen, Handys und Werbetafeln. Gegen 11:45 Uhr soll spätestens über den gleichen Weg Entwarnung gegeben werden.

Warum gibt es den Warntag?

Seit 2018 gibt es regelmäßige Warntage, zum Teil sogar deutschlandweit. Durch regelmäßige Tests soll die Funktionalität der Warnsysteme überprüft werden. Vor allem das Zusammenspiel der unterschiedlichen Warnmittel soll laut dem Ministerium für innere Sicherheit getestet und optimiert werden. Außerdem soll die Bevölkerung für Warnungen sensibilisiert werden und ihr Bewusstsein für Notfallsituationen gestärkt werden.

Worüber werde ich gewarnt?

Über aktuell 6.150 Sirenen werden vor allem in den Städten die Leute gewarnt. Gegen 11 Uhr ertönen dann lange Heultöne. Zuerst erfolgt ein einminütiger Dauerton. Daraufhin ein einmütiger an und abschwellender Ton, der für Warnung steht. Zum Schluss, erfolgt wieder ein einminütiger Dauerton. Mittels Cell Broadcast ertönt außerdem auf jedem Handy automatisch ein Warnton sowie ein Warntext. Auch Warn-Apps wie NINA oder Katwarn testen probeweise. Zudem werden Warnungen auf Werbetafeln, digitalen Anzeigetafeln und über Durchsagen am Bahnhof ausgegeben. Und natürlich warnen auch wir im Radio probeweise.

Mehr Infos gibt es hier auf der Seite des NRW-Innenministeriums

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