Karneval in Düsseldorf: Stadt appelliert an die Vernunft

Kurz vor den Karnevalstagen rufen Verantwortliche der Stadt noch einmal dazu auf, möglichst auf Karnevalsfeiern zu verzichten. Grund ist weiter die Pandemielage. An den Kliniken müssten weiter so viele COVID-Patient*innen behandelt werden, dass die Kapazitäten knapp seien.

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Polizei und Ordnungsamt rechnen dennoch damit, dass Menschen nach Düsseldorf kommen werden, um auf den Straßen zu feiern. Im Gespräch mit Antenne Düsseldorf sagte Ordnungsdezernent Christian Zaum:


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Auf den Straßen der Altstadt gilt zwischen Altweiber-Donnerstag und Karnevals-Dienstag neben dem Verbot von Bierwagen, Musikbeschallung und Glasflaschen auch Nachweis-Pflicht des 2-G-plus-Status. Am Karnevals-Sonntag gilt das auch auf der Königsallee. In den Kneipen müssen auch "Geboosterte" einen aktuellen negativen Coronatest vorlegen. Außerdem sind Bühnen oder Terrassenbewirtung an den Karnevalstagen nicht erlaubt. Das soll auch in den Nachbargemeinden um Düsseldorf weiter klar gemacht werden. Dort war der Begriff "Brauchtumszone" offenbar als öffentlicher Raum zum Feiern interpretiert worden. Das Gegenteil sei aber der Fall, sagte Ordnungsdezernent Zaum.

Weitere Infos und Links zum Thema

Informationen der Stadt Düsseldorf zu den Karnevalstagen

Alternative Karnevalspläne der Vereine

Brauchtumszonen in Düsseldorf

Reaktionen der Wirte auf Brauchtumszone

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