Kurioser Betrugsfall beschäftigt Düsseldorfer Amtsgericht

Ein ungewöhnlicher Betrugsfall beschäftigt ab heute das Amtsgericht Düsseldorf. Angeklagt ist ein Mann aus Gelsenkirchen. Der 32-Jährige soll zusammen mit einem Komplizen ihren Opfern vorgegaukelt haben, sie könnten auf wundersame Weise Geld vermehren.

Insgesamt 13.000 EUR sollen die Opfer den beiden selbst genannten Geldvermehrern überlassen haben. Der falsche Zauber sollte wie folgt funktionieren: Die übergebenen Scheine wollten der Angeklagte und sein Komplize angeblich mit speziellen Chemikalien behandeln. Anschließend wurde blanko Papier zwischen die Scheine gelegt. Alles zusammen sollte danach unter eine Matratze gelegt werden. Zwei Stunden lang sollten sich die Opfer auf die Scheine legen, danach sollte sich das Geld verdoppelt haben. Stattdessen hatten die Betrüger laut Anklage aber das echte Geld gegen Falschgeld ausgetauscht und sich so 13.000 EUR ergaunert.

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Das Düsseldorfer Amtsgericht

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