Rheinbahn: Einigung im Betriebsratsstreit

Auf eine lange Personaldiskussion bei der Rheinbahn können wir jetzt den Deckel drauf machen. Das Unternehmen und zwei seiner Betriebsräte haben sich vor Gericht auf einen Vergleich geeinigt. Unter anderem wird der Vorsitzende des Rheinbahn-Betriebsrates, Michael Pink, jetzt vorzeitig in den Ruhestand gehen.

Die U-Bahn-Station Oberbilk der Rheinbahn. Die Bahnsteige sind leer.
© Rheinbahn

Vorzeitiger Ruhestand und neue Herausforderungen

Die juristische Auseinandersetzung vor Gericht lief seit einem Jahr. Im Kern ging es um den Vorwurf, ob die Betriebsräte vom ehemaligen Vorstand zu hoch bezahlt worden sind und in welche Lohnstufe sie jetzt runtergesetzt werden. Vor dem Landesarbeitsgericht haben sich beide Seiten jetzt auf einen Vergleich geeinigt. Zu seinem vorzeitigen Ruhestand sagte Michael Pink: Der Abschied falle ihm nach 45 Jahren nicht leicht. Vor der Rheinbahn liege eine enorme Herausforderung aus der Mobilitäts- und Antriebswende.

Weitere Infos und Links zum Thema:

RP-Bericht über die Einigung

So hatte die RP zuvor im Frühjahr 2024 berichtet

Weiterer RP-Bericht dazu im Sommer 2024

Der Vorstand der Rheinbahn

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