ADFC: Radfahren war eine Alternative beim Rheinbahn-Streik
Veröffentlicht: Freitag, 14.03.2025 11:30
Wenn Bus oder Bahn nicht fährt, steigen die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer aufs Rad. Das ist das Ergebnis einer Sonderauswertung des ADFC (10. bis 13. März 2025). Während die Rheinbahn gestreikt hat, sind demnach fast 200 Prozent mehr Menschen mit dem Rad unterwegs gewesen als sonst.

Viele Radfahrende während der Hauptverkehrszeiten
Die Zahlen kommen von den Dauerzählstellen am Mannesmann Ufer, an der Oberkassler Brücke und auf der Koblenzer Straße. Besonders während der Hauptverkehrszeiten hätte der Radverkehr in der Zeit des Streiks massiv zugenommen, so der ADFC. Zu den Zeiten wären zum Teil zwischen 400 und 500 Radfahrende pro Stunde an den Zählstellen vorbeigekommen. "Jetzt ist die Politik gefragt, damit Radfahren eine sichere und komfortable Alternative ist", so ein Sprecher. Radfahren sollte keine Notlösung, sondern eine dauerhafte Alternative sein.
Radfahren muss attraktiver werden
"Jetzt ist die Politik gefragt, damit Radfahren eine sichere und komfortable Alternative ist", so ein Sprecher des ADFC. Radfahren sollte keine Notlösung, sondern eine dauerhafte Alternative sein.
Weitere Infos und Links zum Thema:
Die Daten der Dauerzählstellen in unserer Stadt