Berliner Allee - Zivilfahnder nehmen mutmaßliche Bande von Autoaufbrechern fest - Mögliche Tatbeute sichergestellt -

Dienstag, 4. Februar 2025, 16:20 Uhr

Zivilfahndern der Düsseldorfer Polizei gelang am Dienstagnachmittag ein Schlag gegen ein Quintett mutmaßlicher Autoaufbrecher an der Berliner Allee. Die fünf Männer aus Mexiko und Kolumbien waren den Beamten durch ihr verdächtiges Verhalten aufgefallen. Alle Tatverdächtigen konnten kurz nach dem Aufbruch eines Pkw festgenommen werden.

Die fünf Männer im Alter zwischen 27 und 50 aus Mexiko und Kolumbien fielen den Zivilfahndern durch ihr konspiratives und schon fast professionelles Verhalten im Bereich der Königsallee und der Berliner Allee auf. Das Quintett interessierte sich dabei auffällig für die dort geparkten Fahrzeuge und ging offenkundig sehr arbeitsteilig vor. An der Berliner Allee begaben sich der 27- und 50-Jährige zu einem VW und prüften, ob dieser verschlossen war. Kurz darauf griff der 27-Jährige durch eine mutmaßlich eingeschlagene Seitenscheibe in den Innenraum des VW und entwendeten einen Jutebeutel. Er rannte umgehend zu einem von zwei wartenden Täterfahrzeugen, dass daraufhin sofort losfuhr. Das andere Täterfahrzeug, das ebenfalls mit den drei anderen Tatverdächtigen wartete, fuhr ebenfalls unmittelbar los. Beide Fahrzeuge, ein Peugeot und ein Jeep, konnten kurz darauf auf der Fischerstraße durch Unterstützungskräfte angehalten und kontrolliert werden. Das gesamte Quintett wurde vorläufig festgenommen. In dem Peugeot konnte mögliche Tatbeute sichergestellt werden. Beide Tatfahrzeuge sind sichergestellt. Die Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat 15 der Polizei Düsseldorf dauern an.

In diesem Zusammenhang rät ihre Polizei: Bewahren Sie keine Wertgegenstände in ihrem Pkw auf, wenn sie diesen geparkt haben und verlassen wollen. Ein Auto ist kein Tresor.

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