Die Lage von Obdachlosen in Düsseldorf

„Wir schauen mit großer Sorge auf die Situation von Obdachlosen im kommenden Corona-Winter“ - das hat Sozialarbeiterin Julia von Lindern von fifty-fifty im AD-Interview gesagt. Wegen der Pandemie gäbe es zum Beispiel weniger Plätze in Notschlafstellen.

© Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Hier hat die Stadt Düsseldorf ausgeholfen, indem sie Hotelzimmer für obdachlose Menschen angemietet hat. Das sei eine wichtige Maßnahme, um den Obdachlosen in diesen Zeiten zu helfen. Langfristig müsse man den Menschen aber Perspektiven bieten, so von Lindern.


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Die Notschlafstellen dürfen wegen der Infektionsgefahr aktuell auch nur weniger Menschen aufnehmen. Außerdem werden weiterhin Proviantbeutel ausgeteilt. Trotzdem gibt es noch mehr zu tun, hat uns Miriam Koch gesagt. Sie ist die Leiterin des Amtes für Migration und Integration.


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Aktuell leben rund 400 Menschen in Düsseldorf auf der Straße - die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen, so die Einschätzung von Experten. Seit einiger Zeit übernachten immer mehr Obdachlose zum Beispiel im oder auch rund um den Carschhaus-Pavillon.

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