Düsseldorf - Kinderschutzbund braucht Spenden

Schulischer Druck, Einsamkeit und auch häusliche Gewalt: Viele Düsseldorfer Familien und Kinder leiden unter der Corona-Krise. Darauf macht der Kinderschutzbund aufmerksam. Die Beratungs- und Hilfsangebote werden laut einer Vereins-Sprecherin in Zeiten der Pandemie deutlich häufiger genutzt. Gleichzeitig fehlt es an Spenden. Der Kinderschutzbund kalkuliert jedes Jahr mit einer Spendensumme von rund 200.000 Euro. In diesem Jahr fehlt allerdings noch die Hälfte.

Eine Lupe, die die Stadtgrenzen Düsseldorfs vergrößert. Die Grafik ist in den Farben von Antenne Düsseldorf gehalten.
© Antenne Düsseldorf

Darum startet jetzt die Kampagne „Lass uns nicht hängen“. Diese wird ab kommender Woche mit Plakaten und Flatterbändern in unserer Stadt sichtbar sein. Laut Kinderschutzbund wird das Geld dringend benötigt, um die Beratungs- und Hilfsangebote aufrecht zu erhalten. Das sich die psychische Gesundheit von Kindern während der Pandemie verschlechtert hat, haben auch Wissenschaftler der Uni-Klinik-Hamburg bestätigt. Besonders betroffen seien Kinder aus sozial schwächeren Familien.

Hier informiert der Kinderschutzbund

Die COPSY-Studie untersucht die Auswirkungen und Folgen der COVID-19 Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Hier gibt es die weiteren Infos!



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