Düsseldorf: Kritik an Plänen des Schulministeriums

Viel Kopfschütteln und einmal Aufatmen - damit reagiert die Lehrergewerkschaft GEW auf Pläne des Landes-Schulministeriums. Vor Beginn des neuen Schuljahres hatte Ministerin Feller ihre Pläne vorgestellt. Größter Kritikpunkt der GEW: Es gebe nach wie vor zu wenig Fachpersonal, das zum Beispiel mehr Unterricht in Deutsch und Mathematik durchführen könne.

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Die Pläne seien daher an der Realität an den Schulen vorbei gemacht worden. Außerdem seien die Förderschulen bei der Planung übersehen worden, obwohl die Zahlen von Schülerinnen und Schülern dort stiegen. Es gebe zudem kein Geld, um die IT- Ausstattung an den Schulen zu updaten. Dort gebe es schon jetzt nicht genügend Endgeräte für Lehrerinnen und Lehrer und veraltete IPads in den Klassen. Einziges Lob für die Pläne der Schulministerin: An den Grundschulen müssen keine Arbeitspläne mehr erstellt werden.

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