Düsseldorf: Mähroboter nicht unbeaufsichtigt laufen lassen

Wer im Sommer abends spazieren geht, kann sie häufig sehen: Igel, Mäuse oder andere nachtaktive Tiere, die erst mit der Dunkelheit aus ihren Verstecken kommen. Diese Tiere sind besonders gefährdet, wenn in Gärten unbeaufsichtigt Mähroboter laufen gelassen werden.

© Landeshauptstadt Düsseldorf/Garten-, Friedhofs- und Forstamt

Die Stadt Düsseldorf macht darum noch einmal darauf aufmerksam, dass diese selbstständig arbeitenden Rasenmäher nur tagsüber und unter Aufsicht verwendet werden sollen. Igel seien besonders gefährdet heißt es, da sie bei Gefahr nicht weglaufen, sondern sich zusammenrollen und ihre Stacheln aufstellen. Auch andere Kleinlebewesen wie Insekten, Amphibien, Spinnentiere oder kleine Säugetiere sind durch Mähroboter gefährdet.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Das Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen gibt folgende Empfehlungen für Gartenbesitzer:

1. Mähroboter nur tagsüber unter Aufsicht einsetzen.

2. Die Rasenflächen vor dem Einsatz eines Mähroboters auf Tiere kontrollieren.

3. Vorsorglich eine Schutzvorrichtung am Mähroboter, eine so genannte Apfelschürze, anbringen. Für einige Modelle sind sie als Zubehör erhältlich.

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