Düsseldorf: Mario Ohoven stirbt bei Verkehrsunfall

Mario Ohoven ist tot. Der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) ist am Samstag (31. Oktober 2020) bei einem Unfall auf der A44 bei Düsseldorf gestorben. Das hat der Verband in einer Pressemitteilung bestätigt. Man verneige sich in respektvoller Dankbarkeit vor seinem unvergleichlichen Lebenswerk, heißt es.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war der 74-jährige mit seinem Auto auf der A44 in Richtung Aachen unterwegs. Aus ungeklärter Ursache verlor er zwischen dem Tunnel Reichswaldallee und dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke und dem Fundament einer Schilderbrücke. Anschließend schleuderte der Wagen nach rechts und kam auf einer Böschung zum Stehen. Ohoven war zunächst eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Trotz medizinischer Versorgung verstarb er noch an der Unfallstelle. Ohovens Frau, Ute-Henriette Ohoven ist Unesco-Botschafterin und arbeitet für verschiedene karitative Organisationen, für die sie Spenden sammelt. Wirtschaftsminister Peter Altmaier schrieb bei Twitter: „Die Nachricht vom plötzlichen Unfalltod des Mittelstands-Präsidenten Mario Ohoven erschüttert mich sehr. Er hat Großes für die Mittelständische Wirtschaft geleistet. Ich habe ihn sehr geschätzt. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Mitarbeitern.“


Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Meldung der Autobahnpolizei!

Reaktion von Wirtschaftsminister Peter Altmaier!

Die Meldung vom BVMW!

Der Spiegel schreibt über den Tod von Mario Ohoven!

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