Düsseldorfer Armenküche: Keine Rationierung geplant

Die Altstadt-Armenküche in Düsseldorf will keine Einschränkungen bei der Essensausgabe vornehmen. Deutschlandweit hatten Tafeln berichtet, dass man stärker rationieren müsse. "Jeder bekommt bei uns eine volle Portion" heißt es auf Antenne-Düsseldorf-Anfrage. Dennoch seien die organisatorischen Grenzen schon länger erreicht.

Spendenaktion für Düsseldorfer Tafel: Eine Person hält einen Korb mit Lebensmitteln in der Hand. Darunter ist auch viel Gemüse.

Düsseldorfer Armenküche: Volle Portionen

Mit bis zu 300 Essen pro Tag ist die Nachfrage bei der Armenküche seit der Corona-Pandemie unverändert hoch. Aktuell verzeichne man keinen zusätzlichen Anstieg, heißt es. Vor der Pandemie waren jahrzehntelang höchstens 100 Menschen am Tag in die Armenküche gekommen.

Veränderungen durch To-go-Angebot

Ein Grund für die Veränderung könnte das To-go-Angebot sein. Als Notlösung in der Pandemie gestartet, werden bis heute die meisten Essen mitgenommen. Die Düsseldorfer Armenküche finanziert sich durch Spenden.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Hier können wir Geld für die Düsseldorfer Armenküche spenden

Das "Essen für Arme und Reiche" 2023

Die Tafeln in Deutschland

Die Tafeln in Düsseldorf

Weitere Meldungen