Fortsetzung des NUB-Projekts für Drogenkranke in Düsseldorf

Seit März gibt es in unserer Stadt ein neues Unterbringungs- und Beratungsangebot (NUB) für drogenkranke Menschen, die hier in Düsseldorf auf der Straße leben. Jetzt hat die Stadt angekündigt, dass das Projekt auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird.

Ein selbst gemaltes Schild mit der Aufschrift: "Bitte helfen sie mir. Ich bin obdachlos. Ich habe Hunger. Danke."
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Es ist ein Projekt der Stadt in Zusammenarbeit mit der Diakonie, der Drogenhilfe und weiteren Trägern der Obdachlosen- und Suchthilfe. Die Stadt zieht nach einem dreiviertel Jahr ein positives Fazit. Das Ziel ist es, obdachlose und drogenabhängige Menschen niedrigschwellig und bedarfsgerecht zu unterstützen - zum Beispiel durch eine Einzelunterbringung oder verschiedene Hilfsangebote.

Erfolgreiche erste Phase und Zukunftspläne

Die erste Phase des Projekts habe gezeigt, dass es einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Betroffenen und deren Integration in reguläre Hilfesysteme leistet, heißt es jetzt von der Stadt. Im nächsten Jahr werden dafür 1,7 Millionen Euro bereitgestellt. Die Einrichtung für drogenkranke Menschen ist seit dem Herbst auf der Markenstraße. Dort ist Platz für bis zu 44 suchtkranke Menschen.

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