Für die Briefwahl in Düsseldorf werden Helfende gesucht

Bei der Bundestagswahl wollen viele Menschen in Düsseldorf schon vor dem 23. Februar ihre Stimme abgeben. Bei der Stadt sind mittlerweile schon über 60.000 Briefwahlanträge eingegangen. Das besondere ist aber dieses Mal: Das Zeitfenster ist wegen der Fristen bei einer Neuwahl sehr knapp. Die Stadt sucht dafür noch Helferinnen und Helfer.

Briefwahl, rosa Umschlag wird in gelben Briefkasten gesteckt

Weniger Zeit für die Briefwahl

Die Stimmzettel können erst in der ersten Februarwoche gedruckt und verschickt werden, sagt der Leiter des Wahlamtes, Manfred Golschinski. Er rät dazu, entweder doch am Wahlsonntag selbst die Stimme abzugeben oder vorher ab dem 10. Februar ins Wahlamt in der Mecumstraße 10 zu kommen:

© Antenne Düsseldorf

Ab dem 10. Februar hat das Wahlamt deswegen auch verlängerte Öffnungszeiten. Die Briefwahl könnt ihr hier beantragen.

Wahlhelfende gesucht

Auch weil täglich tausende Anträge für die Briefwahl dazukommen, sucht die Stadt aktuell noch weitere Helferinnen und Helfer, die am Wahlsonntag die Stimmen auszählen. Das dauert im Briefwahlzentrum nämlich etwas länger als bei den Urnen im Wahllokal, sagt Manfred Golschinski:

© Antenne Düsseldorf

Die Wahlhelfenden bekommen für ihren Einsatz ein "Erfrischungsgeld" von bis zu 120 Euro.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Hier findet Ihr euer Wahllokal für den 23. Februar:

Weitere Infos und Öffnungszeiten der Stadt zur Bundestagswahl

Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl

Als Wahlhelferin oder Wahlhelfer anmelden

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