Jugendliche in Düsseldorf wegen Anschlagsplänen verurteilt

Mit Gefängnisstrafen ist am Freitagnachmittag (21.03.2025) am Landgericht der Prozess gegen drei jugendliche IS-Anhänger zu Ende gegangen.

Alle drei müssen wegen Verabredung zum Mord und Planung von staatsgefährdenden Gewalttaten für drei Jahre ins Jugendgefängnis. Der Prozess hatte in Oberbilk wegen des jugendlichen Alters der Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden.

Zwei Mädchen und ein Junge angeklagt

Bei den drei Jugendlichen handelt es sich um zwei Mädchen und einen Jungen, eines der Mädchen stammt aus Düsseldorf. Bei der damals 15-Jährigen wurden bei der Festnahme mehrere Stichwaffen gefunden. Sie soll die übrigen beiden Jugendlichen aus Iserlohn und Lippstadt im Internet kennengelernt haben.

Das hatten die Angeklagten geplant

Laut Urteil hatten die drei schwere Anschläge geplant. Sprengsätze sollten in Kirchen und Polizeistationen geworfen werden, auch waren Anschläge mit Schusswaffen geplant. Jetzt müssen sie für drei Jahre ins Jugendgefängnis.

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