Sicherheit in Düsseldorf: OB Keller will handeln

Die Stadt muss eingestehen, dass die Sicherheit am Hauptbahnhof und am Worringer Platz zu wünschen übrig lässt. Oberbürgermeister Stephan Keller hat das nach einem Spitzentreffen im Rathaus eingeräumt. Hier hatte er sich mit Vertretern der Polizei und der Bundespolizei ausgetauscht.

© Symbolbild

Keller hatte sich am Sonntag der Europawahl (9. Juni 2024) vor Ort einen Überblick über die Lage verschafft und im Anschluss von erheblichen Herausforderungen berichtet. Offenes Dealen und selbstverständlicher Konsum vor Ort seinen inakzeptabel. Der OB lädt deshalb die Polizei, die Rheinbahn, die Deutsche Bahn, die Drogenhilfe, Streetworker und die Obdachlosenhilfe zur Zusammenarbeit ein. Ein erstes Treffen soll es nach der Fußball-EM geben. Eine Idee: Rückbau des Glashauses am Worringer Platz und die Installation eines Quartiersmanagers. Finanzielle Aspekte seien bei der Umsetzung zweitrangig, so Keller. Die Probleme müssten zeitnah gelöst werden.

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