Stadt Düsseldorf & die Hilfe für obachlose Menschen

Wohnungslose Menschen müssen im Winter nicht auf der Straße schlafen. Darauf weist die Stadt jetzt noch einmal hin. Es gibt in Düsseldorf mehrere Tagesstätten und Notschlafstellen. Außerdem könne die Stadt mit weiteren Angeboten auch auf einen extremen Kälteeinbruch reagieren.

© Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Notunterkünfte gibt es zum Beispiel für Frauen, Männer und Paare an der Graf-Adolf-Straße oder nach Geschlechtern getrennt in der Nähe des Hauptbahnhofs. Laut der Obdachlosenhilfe Fifty-Fifty haben viele wohnungslose Menschen aber auch Vorbehalte gegen solche Einrichtungen, weil sie sich dort unwohl fühlen oder Diebstähle fürchten. Bei einer Zählung im vergangenen Jahr hatte die Stadt rund 460 Obdachlose in Düsseldorf erfasst. Für sie sind auch Sachspenden wichtig. Zum Beispiel wurde jetzt Winterkleidung aus dem mittlerweile geschlossenen "Düsselshare" für die Ukraine an Hilfsorganisationen verteilt.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Liste der Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten für obdachlose Menschen in Düsseldorf

Meldung der Stadt dazu

Obdachlosenhilfe Fifty-Fifty

Obdachlose Menschen erzählen ihre Geschichten

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