Stadt Düsseldorf kann Notunterkünfte in Hotels reduzieren

Düsseldorf mietet weitere Unterkünfte an - um Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Regionen, aber auch Obdachlose unterbringen zu können. Zuletzt waren besonders für Menschen aus der Ukraine Hotelzimmer angemietet worden. Das war für die Stadt teurer, als die Wohnungen, die jetzt gefunden wurden.

© Antenne Düsseldorf

Ein Beispiel: In der Elisabethstraße sollen in einem ehemaligen Bürogebäude in Zukunft 130 Menschen untergebracht werden. Die Einrichtung ist als Unterkunft für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine, Geflüchtete aus anderen Regionen und Obdachlose nutzbar. Die Stadt hat das Gebäude für 15 Jahre angemietet und kann deshalb auf zwei bisher genutzte Hotels verzichten. Die monatlichen Mietkosten reduzieren sich dadurch um fast 50 Prozent. Eine andere Einrichtung (mit Platz für 148 Bewohnerinnen und Bewohner) entsteht bald auf der Werftstraße in Heerdt. Aktuell (November 2023) sind fast 2.800 (2.729) Menschen im Bereich Asyl untergebracht - bis zu 300 Menschen nutzen Notschlafstellen. Darüber hinaus leben fast 2.700 (2.653) Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in städtischen Unterkünften.


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