The Cure begeistern Fans in London mit neuem Album

The Cure begeistern Fans mit erstem Studioalbum seit 16 Jahren
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Gefeierter Auftritt

London (dpa) - Die britische Rockband The Cure ist in London für ihr erstes Studioalbum seit 16 Jahren euphorisch gefeiert worden. Die Gruppe um Frontmann Robert Smith stellte das Werk «Songs Of A Lost World» bei einem Konzert vor, das live im Internet übertragen wurde. Vor rund 3.000 Zuschauern im historischen Troxy spielten The Cure das neue Album in voller Länge und wurden dafür vom Publikum mit Ovationen gefeiert.

Im Anschluss an die neuen Lieder gab die Band mehr als 20 weitere Songs zum Besten, darunter Klassiker wie «Lovesong», «Just Like Heaven», «A Forest» und «Friday I'm In Love». Insgesamt drei Stunden dauerte die umjubelte Show in London, bei der Fans aus aller Welt und Musikstars wie Boy George, Yungblud und Sänger Billie Joe Armstrong von der Band Green Day im Publikum saßen. Die Aufzeichnung des Livestreams ist auf YouTube abrufbar.

Welttournee ab Herbst 2025

Karten für das Cure-Konzert - eins von nur drei in diesem Jahr - waren in kürzester Zeit ausverkauft gewesen. Voraussichtlich ab Herbst 2025 wollen Smith und Co. wieder auf ausgedehnte Welttournee gehen. Spätestens 2029 will sich Frontmann Smith nach eigener Aussage allerdings von der Bühne verabschieden und die Band auflösen.

«2029 werde ich 70 Jahre alt», erklärte der 65-Jährige in einem Interview auf dem bandeigenen YouTube-Kanal. «Und es ist das 50. Jubiläum des ersten Cure-Albums («Three Imaginary Boys» von 1979), dann reicht es. Dann war es das wirklich. Wenn ich es bis dahin schaffe, dann ist wirklich Schluss.»

Weitere Cure-Alben bereits in Arbeit

«Songs Of A Lost World» wurde am Freitag veröffentlicht und ist das 14. Studioalbum von The Cure. Fans und Kritiker lobten es als Meisterwerk. Die neue Musik ist düster und schwermütig, weil Smith auf dem Album unter anderem den überraschenden Tod seines älteren Bruders verarbeitet. Der Sänger und Songwriter kündigte für die kommenden Jahre zwei weitere Cure-Alben an, die nicht so bedrückend werden sollen.

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