Düsseldorf: Rhein-Taxi hat Schutzschirmverfahren beantragt

Dem Düsseldorfer Unternehmen Rheintaxi geht es finanziell aktuell nicht gut. Deshalb hat es ein sogenanntes Schutzschirmverfahren beim Amtsgericht in Düsseldorf beantragt. Das Amtsgericht Düsseldorf hat dem Antrag jetzt stattgegeben.

Rhein-Taxi hat nach eigenen Angaben seit Jahren mit der Konkurrenz von internationalen Plattformbetreibern, wie Bolt oder Uber zu kämpfen. Das erhöhte Angebot sorgt dafür, dass sich die Menschen auf immer mehr Anbieter verteilen. Außerdem habe die Stadt Düsseldorf laut dem Unternehmen trotz enorm gestiegener Kosten der Taxibetriebe seit 2015 keine Tariferhöhung mehr zugelassen. Mit dem Schutzschirmverfahren möchte sich Rheintaxi jetzt retten. Der Geschäftsbetrieb werde in vollem Umfang fortgeführt. Außerdem zeigte sich der Geschäftsführer zuversichtlich, dass das Unternehmen auch weiterhin als verlässlicher Partner am Markt agieren kann.

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