IHK fordert Kernstraßennetz für Düsseldorf

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) fordert ein "Kernstraßennetz" für Düsseldorf. Auf diesen 150 Kilometern in der Stadt sollen Autos und Wirtschaftsverkehr bevorzugt behandelt werden. Ziel ist es, dass der Straßenverkehr in Düsseldorf besser fließt.

IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen sieht darin einen wichtigen Standortfaktor für die Stadt:

© Antenne Düsseldorf

Vorteile für die Stadt und Pendler

Die Pendlerinnen und Pendler würden der Stadt jährliche Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 800 Millionen Euro einbringen, so die IHK. Sie wünscht sich, dass die Politik die Idee des "Kernstraßennetzes" in ihre Verkehrskonzepte mit aufnimmt und zum Beispiel neue Radwege außerhalb des Netzes plant.

Neue Radwege und Verkehrskonzepte

Neue Radwege sollen entlang des "Kernstraßennetzes" nur gebaut werden, wenn sie keine Einschnitte für den Straßenverkehr bedeuten. Die IHK schlägt vor, dass diese auf Parallelrouten gebaut werden könnten.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Medienmitteilung der IHK Düsseldorf

Der ADFC kritisiert die städtische Verkehrspolitik

IHK fordert Tempo bei Sanierung der Verkehrsinfrastruktur

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