Reaktionen auf Pläne zur Schadowstraße

Die neuen Pläne für die Schadowstraße sorgen in unserer Stadt für unterschiedliche Reaktionen.

Radweg auf der Schadowstraße
© Antenne Düsseldorf

Die Stadtverwaltung und OB Stephan Keller machen sich für eine klare Trennung des Rad- und Fußverkehrs stark und möchten, dass die Schadowstraße zur Fußgängerzone wird. Der Radverkehr soll dann umgeleitet werden.

Kritk vom ADFC

Kritik kommt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club. Die Vorsitzende Lerke Tyra kritisiert, dass sich "OB Keller vom Konzept der fahrradfreundlichen Stadt verabschiede". Nach dem Köbogen I und II werde ein weiterer Teil der Innenstadt für Radfahrende zu einer „No-Ride-Area“. Der ADFC schlägt stattdessen vor, dass Radfahrende weiter über die Schadowstraße fahren dürfen und der Radweg optisch deutlicher getrennt wird.

Lob von Fuss e.V.

Der Düsseldorfer Verein Fuss e.V. ist dagegen froh, dass OB Stephan Keller die Schadowstraße jetzt zur Chefsache gemacht habe. Ferry Weber, der Vorsitzende des Vereins, kann sich aber auch einen Kompromiss vorstellen. So könnte die Schadowstraße beispielsweise von 20 Uhr bis 9 Uhr morgens für den Radverkehr freigegeben werden.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Pläne zur Schadowstraße

Die Kritik vom ADFC:

So hatten wir vor zwei Jahren über die Diskussion zum Verkehr auf der Schadowstraße berichtet

"Am Wehrhahn" wird zur Fahrradstraße

Die Ratsfraktion der GRÜNEN

Die SPD Ratsfraktion

Die CDU Ratsfraktion

Weitere Meldungen