Karneval in Düsseldorf: brutale Gewaltverbrechen

Die Polizei hat eine erschreckende Bilanz nach den Karnevalstagen gezogen. Obwohl coronabedingt nur eingeschränkt gefeiert wurde, gab es eine Reihe von brutalen Gewaltverbrechen in der Altstadt.

Mehr als ein halbes Dutzend Männer und Frauen wurden bei Messerstechereien oder Schlägereien in der Altstadt lebensgefährlich oder zumindest schwer verletzt. Besonders brutal war eine Attacke am späten Sonntagnachmittag: Bei einem Streit auf dem Burgplatz erleiden drei junge Männer Stichverletzungen. Ein 17jähriger schwebt immer noch in Lebensgefahr. Nach dem mutmaßlichen Täter wird gefahndet. Die Polizei hat ein Foto veröffentlich. Er ist scheinbar 18 bis 20 Jahre alt und Südländer. Zur Tatzeit trug er eine Kappe mit Kanada-Wappen. Auch am Rosenmontag gab es in den späteren Abendstunden eine brutale Messerattacke. Das 18jährige Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus, der Täter ist flüchtig, er wird als Nordafrikaner beschrieben.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Unsere Meldung zur Fahndung nach der Messerstecherei

Altweiber-Bilanz der Polizei

Immer wieder stand der Burgplatz im Mittelpunkt der Polizeiarbeit

Polizeibilanz zu Tulpensonntag/Rosenmontag

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